• 10 untrügliche Anzeichen, dass Ihr Videochat von Russland abgehört wird
    https://www.der-postillon.com/2024/03/anzeichen-videochat.html?m=1

    6.3.2024 Der Postillon - Die Veröffentlichung interner Videochats durch russische Medien hat die Bundeswehr bloßgestellt. Viele Deutsche fragen sich nun: „Wenn schon absoluten Profis wie unserem Militär so etwas passiert, wie sieht es dann erst mit mir aus?“ Dabei müssen Sie sich jedoch in der Regel keine Sorgen machen – denn wenn Ihnen tatsächlich russische Spione in Ihrem Videochat auflauern, können Sie dies an folgenden 10 Anzeichen erkennen:

    1. Bei allen Terminvereinbarungen fragt ein Teilnehmer immer „... und in der St. Petersburger Zeitzone ist das wieviel Uhr?“.

    Wozu muss er das wissen?

    2. Der Name der Software, die Sie nutzen, ist in kyrillischen Buchstaben geschrieben.

    Hieß „webex by Cisco“ schon immer „вебех бы Цисцо“?

    3. Auf VKontakte wird ein Livestream Ihres Videochats angeboten.

    Dabei haben Sie das gar nicht erlaubt! Wobei es schon auch schmeichelhaft ist, dass bereits 5000 User des russischen Netzwerkes ein Like gegeben haben…

    4. Sie müssen wiederholt einen unbekannten Teilnehmer muten, weil bei ihm im Hintergrund pausenlos die sowjetische Hymne läuft.

    Wirklich ein schönes Stück Musik, aber in Dauerschleife ohne politischen Hintergrund? Unwahrscheinlich.

    5. Seit Sie die Videokonferenz betreten haben, riecht es nach Borschtsch.

    Hä, Gerüche werden doch gar nicht übertragen. Egal, es bleibt verdächtig.

    6. Immer wenn Sie fragen, ob hier Russen mithören, sagt jemand „njet“.

    Noch besorgniserregender wäre nur noch die Antwort „dá“.

    7. Ständig ruft jemand „darauf einen Wodka, meine Freunde!“

    Wodka schmeckt gut, aber ist das wirklich ein typisches Getränk in Deutschland?

    8. Immer, wenn die Gruppe etwas beschließen will, sagt jemand, er müsse erst noch Wladimir Putin fragen.

    Was geht den das denn an?

    9. Ein Teilnehmer verfällt in panische Schreiattacken, wenn Sie den deutschen Wiedervereinigungssong „I’ve been looking for freedom“ abspielen.

    Na gut, das muss eigentlich nichts heißen. Der Song ist einfach grässlich. Vergessen Sie den Punkt.

    10. Der chinesische Geheimagent in Ihrem Chat sagt, seine Anti-Überwachungssoftware zeige russische Abhörmaßnahmen an.

    Der chinesische Geheimdienst gilt als sehr kompetent. Vielleicht ist an der Behauptung also etwas dran. Moment mal! Was hat der chinesische Geheimdienst in Ihrem Chat zu suchen?!

    Treffen fünf oder mehr dieser Punkte auf Ihren Videochat zu, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit von Russland abgehört. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Militärischen Abschirmdienst (nicht per Videochat!) oder erfinden Sie einfach ein paar ukrainische Truppenbewegungen, um Putin zu verwirren.

    #parodie #Allemagne #armée #Bundeswehr #Luftwaffe #Ukraine #Russie #guerre #visioconférence #espionnage

  • L’enrégistrement audio de la visioconférence / conférence téléphonique d’officiers de l"armée de l’air allemande au sujet de la livraison des Taurus à l’Ukraine
    https://m.vk.com/video561960677_456241522
    publié le 1.3.2024

    Sujet de la discussion : comment préparer et mener une guerre qu’on ne veut pas déclarer.

    Taurus-Leak : Über diese Aussagen wird in der Öffentlichkeit kaum gesprochen
    https://www.telepolis.de/features/Taurus-Leak-Ueber-diese-Aussagen-wird-in-der-Oeffentlichkeit-kaum-gesproch

    Extraits de la transcription

    7.3.2024 von David Goeßmann - Was waren die zentralen Themenfelder bei dem Bundeswehr-Gespräch über die Taurus-Raketen? Wer hat was konkret gesagt? Machen Sie sich selbst ein Bild.

    In deutschen Medien wird relativ wenig über die einzelnen Aussagen und Inhalte des geleakten Audiomitschnitts, in dem sich Vertreter der Bundeswehr über Taurus-Raketen beraten, diskutiert.

    Wenn über Inhalte gesprochen wird, werden meist nur kurze Zitate und Paraphrasen gebracht. Im Zentrum der Debatte steht weiterhin der Skandal der Veröffentlichung von russischer Seite und die politischen Konsequenzen daraus, nicht so sehr die Inhalte und ihre Einordnung.
    Der Nato-Wille, nicht zu eskalieren, nimmt ab

    Im Ausland wird stärker auf einen anderen Skandal, der sich im Hintergrund des Gesprächs abspielt, abgehoben. So kommentierte Simon Jenkins, Kolumnist, Buchautor und BBC-Journalist, im britischen Guardian:

    Die deutschen Streitkräfte sind wütend. Die Veröffentlichung eines 38-minütigen Gesprächs zwischen dem Chef der Luftwaffe und hochrangigen Offizieren über die Entsendung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine durch Moskau deutet darauf hin, dass der Wille der Nato, den derzeitigen Krieg nicht zu eskalieren, schwächer wird. Das Treffen, das Berichten zufolge über eine unverschlüsselte Leitung stattfand, hatte die Geheimhaltungsstufe eines Gruppenchats unter Teenagern. Es bestärkte Wladimir Putin in seiner Behauptung, es handele sich um einen Krieg des Westens gegen Russland, bei dem die Ukraine nur ein Stellvertreter sei.

    Diesen Eindruck mag man teilen oder nicht. Doch um darüber zu entscheiden, wäre es notwendig, sich mehr mit dem konkret Gesagten auseinanderzusetzen.

    Deswegen wollen wir eine Reihe von Aussagen in Zitatform aus dem Leak bringen, über die der Luftwaffenchef mit den Offizieren spricht. Dabei haben wir die Aussagen praktisch nicht geglättet, um möglichst nah am Gesprochenen zu bleiben.

    Vier Themen lassen sich als zentral ausmachen: der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern; die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen; mögliche Ziele und Einsatzoptionen; Probleme bei Lieferung.

    Der Luftwaffenchef machte am Anfang der internen Absprache deutlich, dass es bei einem kommenden Treffen mit dem Bundesverteidigungsminister wichtig sei, ihm nicht nur Probleme zu schildern, sondern gleichzeitig auch immer Lösungen anzubieten.

    1. Der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wenn man hört, der Verteidigungsminister will mal, will mal wirklich auch wirklich tief in Taurus einsteigen, wobei der Termin ist ’ne halbe Stunde, so wie ich es gesehen habe, also … wir werden das Ding nicht zum Fliegen bringen können, um es mal so auszudrücken. Ich seh da keinen … im Moment da nicht ein Auslösungs-Momentum dahinter. Also es ist nicht so, dass der Kanzler ihm gesagt hat ‚Hey, mach dich da nochmal schlau und dann lass uns mal morgen entscheiden.‘ Das hab ich jedenfalls nicht erkannt, sondern, dass er nochmal Pistorius gesehen hat durch diese ganze Diskussion, die da immer und immer wiederkommt, und sie kommt natürlich, weil keiner so richtig weiß, warum blockt der Kanzler hier?“
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    Cooler Typ ... und ihr seid die Experts

    „Aber natürlich spukt bei ihm immer noch im Hinterkopf … wenn wir uns denn mal politisch entscheiden würden, die Ukraine zu supporten damit, wie könnte denn die ganze Nummer am Ende laufen? Und da wäre ich euch echt dankbar, dass wir ja … die Herausforderung, nach dem Motto: ‚Was ist daran nicht einfach?‘ Aber dass wir nicht nur ein Problem in den Raum stellen, sondern, dass wir auch immer die Lösung dazu nennen.“

    „Also ich denke, dass, selbst wenn ich jetzt nicht dabei sein sollte, da wird der Minister … ist sowieso ein total cooler Typ im Umgang. Also von daher ... Ihr seid die Experts. Mir war nur eben wichtig, dass wir einfach nüchtern da auftreten und nicht irgendwie Show-Stopper reinknallen, die man uns einfach … die nicht glaubwürdig sind, wenn andere Nationen Storm Shadows und SCALP liefern.“

    2. Die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen

    General Fenske: „Wir brauchen selber bei der Schulung von unserem Personal ungefähr ein Jahr. Also um das jetzt quasi zu drücken auf, wie sage ich mal jetzt, zehn Wochen, mit der Erwartung, dass sie in einem Formel-1-Rennwagen im Gelände und auch in Formel-1-Strecken auch fahren können. Also wäre eine mögliche Variante, planungstechnisch zu unterstützen. Das kann man theoretisch sogar aus Büchel machen mit einer sicheren Leitung in die Ukraine rüber, den Datenfile rübertransferieren, und dann wäre er verfügbar und man könnte es gemeinsam planen.“
    Mit dem Auto nach Polen

    „Die Frage wird sein, wo kommen die Daten her. Jetzt gehe ich einen Schritt zurück. Wenn es um die Zieldaten geht, die idealerweise mit Satellitenbildern kommen, weil dadurch gibt es dann die höchste Präzision, dass wir also unterhalb von drei Metern Genauigkeit haben. Die müssen wir verarbeiten im ersten Set in Büchel. Unabhängig davon würde man aber in irgendeiner Art und Weise, denke ich, mit einem Datentransfer zwischen Büchel und Schrobenhausen was hinbekommen. Oder, was natürlich auch geht, dass man unter Umständen das Datenfile nach Polen schickt und man hat den Handover, Takeover in Polen irgendwo, und es fährt jemand mit dem Auto hin. Und ich denke, da muss man im Detail reingucken, und da wird es auch Lösungsmöglichkeiten geben.“
    Die direkte Verbindung

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Und da hat man eben Angst [bei Bombardierung der Krim-Brücke], wenn da der direkte Link der Streitkräfte in die Ukraine geht. Und da wäre halt dann immer die Frage: Kann man im Grunde genommen den Trick pullen, dass man unsere Leute abstellt zu MBDA [Rüstungsunternehmen], dass nur eine Direct Line zwischen der MBDA und der Ukraine ist? Dann ist es weniger schlimm, wie wenn die Direct Line unsere Luftwaffe zu ihnen ist.“

    Das ist ein Kriegskriterium

    Offizier Gräfe: „Ich glaube, das macht keinen Unterschied …. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht gleich zu Beginn im Kriegskriterium formulieren. Wenn wir dem Minister jetzt sagen, ich überspitze mal ein bisschen, wir planen die Daten und fahren sie dann von Polen aus mit dem Auto rüber, damit es keiner mitkriegt – das ist ein Kriegskriterium. Wir werden es nicht schaffen, dass wir mit einer irgendwie gearteten Beteiligung von uns das Ganze umsetzen. Also erst mal indem, wenn das von der Firma kommt, müsste erst mal die MBDA dem zustimmen, ob die das machen. Ja, aber dann macht es auch keinen Unterschied, ob wir das unsere Leute in Büchel das planen lassen, oder in Schrobenhausen. Beteiligt ist beteiligt, und ich glaube, über die Hürde werden wir nicht drüber kommen. Jetzt nochmal, was wir als rote Linie als Grundlage voraussetzen. Ich komme einfach nochmal darauf zurück, was ich ganz am Anfang meinte: Entweder wir müssen die Ausbildung aufteilen, dass wir sagen, wir machen eine Fast Track und einen Long Track. Und der Long Track – dann sind die da halt für vier Monate und lernen es komplett richtig, mit ‚Wie mach‘ ich’s mit ’ner Brücke‘. Und in den Fast Track geht es erst mal um den schnellen Einsatz, nach zwei Wochen, wie weiß ich, was ich mit einem Munitions-Depot mache. Oder die andere Option: Wir fragen, ob in dieser Phase, bis die selber komplett ausgebildet sind, fragen wir die Briten, ob sie in dieser Phase übernehmen. Aber ich glaube ein irgendwie gearteter Versuch einer Zwischenlösung – stell dir mal vor, das kommt an die Presse! Wir haben unsere Leute in Schrobenhausen oder wir fahren irgendwie mit dem Auto durch Polen – sind, glaube ich beides keine akzeptablen Lösungen.“
    Sollen die Ukrainer mal rüberkommen

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: "Man kann’s natürlich so drehen, dass man sagt, also wenn der politische Wille jetzt mal da ist, dann müssen wir erst mal sagen: „So, soll einer aus der Ukraine mal hier hinkommen.“ Und dann müssen wir wissen, ist die politische Vorgabe – keinerlei direkte Beteiligung mehr an der Missionsplanung? Dann muss klar sein: Die Ausbildung dauert schon etwas länger. Und die Komplexität und auch am Ende der Einsatzerfolg nimmt natürlich ab, aber ist auch nicht unmöglich. Weil ist ja nicht so, dass jetzt nicht schon eine gewisse Erfahrung darin gesammelt haben, und wir sehen selbst, was wir gerade noch so an High-Tech-Zeug einsetzen. Und dann müsste man sehen: Wenn es die Vorgabe ist – gibt ja keine direkte Beteiligung, wir können nicht die Missionsplanung in Büchel machen und sie rüberschicken, da könnt‘ ich mir fast vorstellen, dass das für Deutschland eine rote Linie ist … Ja, da muss halt klar sein – man muss sie etwas länger ausbilden, dann geht’s halt paar Monate, und man kann auch nicht alles damit machen. Aber ist nicht so, dass man sagt, man kann nichts damit machen."
    3. Mögliche Ziele und Einsatzoptionen

    Offizier Florstedt: „Ich habe mich heute mal reingesetzt mit einem pragmatischen Ansatz. Ich habe mir überlegt, was das Alleinstellungsmerkmal gegenüber jetzt den Storm Shadows… So wie Air Defense, Obuszeit, Flughöhe, etc. – und da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun-Depots [Munitions-Depots], wo wir reinkommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und Mauls abgeschossen wurden, da hat man halt ein ganz guts Alleinstellungsmerkmal. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht’s da um die Brücke oder geht’s da um Mun-Depots? Is it reachable mit den current caps … Und dann komme ich quasi zu dem Entschluss – ja, ist gut, es ist machbar. Der limitierende Faktor ist die Su-24 [Suchoi Su-24 ist ein Bomber, der in der Sowjetunion entwickelt wurde], wie viel die davon überhaupt noch übrighaben. Das wäre dann in einem einstelligen Bereich.“
    Krim-Brücke targeten

    „Wenn ich aber mir so eine Brücke anguck‘, da, wo ich drauf kommen wollte, ist, dass der C10 von Taurus nicht ausreicht, um die einfach so zu targeten – das heißt, ich brauch da Bilder von, wie der Taurus arbeiten kann, und da brauchen wir die Missionsdaten. Und ich weiß es nicht, ob wir in adäquater Zeit – natürlich, wenn wir in Monaten reden, [unverständlich] – aber in adäquater Zeit die Ukrainer ausbilden können … die Missionsdaten, wie sieht ein Brückenpfeiler für den Taurus aus, wie wir denen das beibringen. Das heißt, für mich ist es erst mal aus der operativen Perspektive nicht bewertbar, wie schnell bringt man Ukrainern diese Image-Planung, sage ich mal, bei, und wie schnell geht die Integration.“
    Brücke so groß wie Flugplatz: 20 Flugkörper nötig

    Offizier Fenske: „Ich würde gern nochmal schnell ergänzen wegen der Brücke, weil wir uns die intensiv angeguckt haben. Und die Brücke ist leider – aufgrund ihrer Größe – wie ein Flugplatz. Das heißt, es kann durchaus sein, dass ich dafür zehn oder 20 Flugkörper brauche.“

    Offizier Florstedt: „Ich habe durchgeschätzt, nämlich da, wo sie aufklappt, wenn du die Pfeiler nimmst.“

    Offizier Fenske: „Ja, der Pfeiler, da machen wir unter Umständen nur ein Loch rein. Und dann stehen wir da … um datenvalide Aussagen zu haben, müssten wir wirklich selber mal …“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wir alle wissen ja, dass sie die Brücke rausnehmen wollen. Das ist klar, wissen wir auch, was es am Ende bedeutet … Dann hast du, ist die Versorgung dieser so wichtigen – nicht nur militärisch, strategisch wichtig, auch so ein bisschen politisch ist die gute Insel da ja ihr Herzstück. Jetzt nicht mehr ganz so … ganz so fatal, wo sie ja quasi ihre Landbrücke mehr oder weniger dahin haben.“
    4. Probleme bei Lieferung

    Offizier Fenske: "Was ist denn das Sensitivste oder das Kritischste, was jetzt passieren kann? Mit der ganzen Diskussion, das läuft ewig hin und her, und ich glaub, die zwei Punkte, die sensitiv sind. Das eine ist das Timing, so nach dem Motto, „Jetzt sagt der Kanzler, wir geben es doch ab“, und man kommt aus der Bundeswehr: Ja toll, aber in acht Monaten sind wir dann soweit, den ersten Einsatz zu beginnen. Und das Zweite ist natürlich, wir können die Zeit auch nicht verkürzen, wenn es nach einem Falscheinsatz geht und das Ding auf ’nen Kindergarten drauffällt und es zivile Opfer gibt. Deshalb sind das so die beiden … links und rechts ’ne Grenze, zwischen denen man abwägen muss."
    Negative könnte positive Nachricht schlucken

    Offizier Gräfe: "Aber wenn da jetzt dann halt die Message rüberkommt, „Klasse, der Bundeskanzler hat sich doch entschieden“, und dann die andere Message „Aber es dauert alleine für die Schnittstelle sechs Monate“, na, dann ist die positive Nachricht ganz schnell eine negative Nachricht."

    „Und dann müsste man natürlich jetzt mal überlegen, um jetzt ganz schnell mit gleich ersten Flugkörpern zu einer schnellen Lösung zu kommen, ob man da nicht sowohl mit der Schnittstelle als auch mit der Ausbildung auf die Briten zurückgreift, wenn die deswegen mit ihrem Know-How gucken, wie haben die die Storm Shadow drangekriegt – kann ja nicht so ein großer Unterschied sein – und die vielleicht die Bedienung am Anfang mitmachen, während in der Zwischenzeit die Besatzungen bei uns ausgebildet werden. Damit das einfach nicht so lange dauert. Und dann sind da jetzt noch so ein paar Sachen: Können wir eine Datenbank liefern? Können wir Satellitenbilder liefern? Können wir Planungsstation liefern?“
    Das wird nicht den Krieg ändern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Man muss ja immer davon ausgehen, was die Ukrainer dann mittlerweile sonst alles machen. Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten rumlaufen. Das darf man sagen, dazu sind sie dann noch relativ schnell selbst in der Lage, weil die Satellitenaufnahmen, die haben sie alle. Da muss man auch davon ausgehen.“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Das ist natürlich, dass es klar sein muss, das wird nicht den Krieg ändern. Dafür haben wir gar nicht … Wir würden ja auch nicht alle, wir wollen wir ja auch nicht abgeben, und nicht alle sind bei uns auch gleich. Das muss ich euch nicht sagen. Also, man könnte sagen, 50 in der ersten Tranche, und wenn sie uns dann nochmal würgen würden, für die nächsten 50, und da wär‘ aber auch Ende Gelände. So, das ist völlig klar. So, das wäre jetzt mal wieder große Politik, und dann können wir selber nochmal wieder eintakten an dem Punkt … Ich vermute mal, es könnte schon ein Momentum dahinter sein, weil ich weiß – von meinen britischen und französischen Kollegen – dass die so gut wie Winchester sind mit ihren Storm Shadow und SCALPs.“

    Going Winchester
    Running out of ammunition during battle and needing to return to base for a reload.
    Quelle : https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Going%20Winchester

    #Allemagne #armée #Bundeswehr #Luftwaffe #Ukraine #Russie #guerre #visioconférence #espionnage

  • #Suisse Moins convaincant, le télétravail disparaît peu à peu des entreprises RTS - Sylvie Belzer - Julie Marty

    L’engouement pour le télétravail est en train de retomber. Aux Etats-Unis, certaines entreprises ont même déjà sonné le rappel des troupes au bureau. La tendance se vérifie aussi en Suisse.

    Le nouveau patron de Disney a demandé à ses employés d’être présents sur site du lundi au jeudi. Idem chez Twitter ou chez d’autres géants de la technologie.

    Du côté des différentes associations faîtières, les retours sont tous les mêmes. Le virtuel a perdu de son attrait, confirme Olivia Guyot Unger, directrice du service juridique à la Fédération des entreprises romandes, lundi dans La Matinale : « Ce mode de travail relativement nouveau fait l’objet d’une lassitude aussi bien du côté des employeurs que des employés. »

    Manque de contacts humains
    Cette manière de travailler raréfie les contacts humains et les échanges. Pourtant, ces interactions sont essentielles. Philippe Cordonier, responsable romand de Swissmem, la faîtière de l’industrie des machines, ne s’en cache pas, le présentiel favorise ces interactions.

    « On constate que, dans ce contexte de retour à la normale que nous connaissons actuellement, de nombreux collaborateurs et entreprises souhaitent moins de télétravail. On peut dire en général un jour par semaine pour autant que ce soit possible. Pour les entreprises et les collaborateurs, les échanges entre collègues sont importants et nécessaires. C’est une valeur ajoutée indispensable à la vie d’une entreprise. C’est pour ça que ce retour à une certaine normalité avec des contacts inter-entreprise est important pour les deux parties », relève-t-il.

    Le consensus qui commence à se dégager limite le télétravail à un jour par semaine. C’est assez pour permettre une certaine flexibilité sans nuire à la créativité et à la bonne cohésion de l’équipe.

    Source : https://www.rts.ch/info/suisse/13854960-moins-convaincant-le-teletravail-disparait-peu-a-peu-des-entreprises.ht

    #télétravail #fumisterie #travail #rendement #surveillance #algorithme #gigeconomy #virtuel #visioconférence #microsoft #inégalités #technologisme #économie #capitalisme #lien_social

  • On a testé… Horizon Workrooms, la nouvelle application de réalité virtuelle de Facebook
    https://www.lemonde.fr/pixels/article/2021/08/19/on-a-teste-horizon-workrooms-la-nouvelle-application-de-realite-virtuelle-de

    Malgré la présence d’un casque encombrant sur la tête, il faut reconnaître que le fait d’organiser des réunions avec des avatars virtuels a deux avantages non négligeables. Déjà, plus besoin de s’habiller pour assister aux réunions. Mais le plus frappant, c’est que ces petits avatars – qui ressemblent à des personnages de dessins animés – rendent les gens extrêmement sympathiques. Peu importe qu’il s’agisse de votre patron, d’un collègue mal luné ou du vice-président de Facebook Reality Labs, Andrew Bosworth, difficile d’avoir peur ou d’être intimidé lorsque vous parlez à travers ce genre d’avatars.
    Un cerf rose dans un beau décor

    Dans cette salle de réunion, il est donc possible d’utiliser son ordinateur et son clavier pour écrire pendant la conférence, mais aussi d’organiser la salle en fonction des besoins, ou encore de partager son écran, et de projeter des images sur un grand tableau blanc.

    Très vite, pourtant, cette découverte laisse place à une excitante interrogation : serait-il possible de customiser les salles de réunion ? Peut-on réunir ses collègues dans un bungalow sur une île paradisiaque ou un vaisseau spatial prêt à affronter l’Empire ou, pourquoi pas, un bureau Ovale de la Maison Blanche ? Pour le moment, il semblerait que non. « Le metavers que nous imaginons est un espace fluide de personnalisation et c’est là que nous souhaitons aller, bien sûr. Mais, pour l’instant, c’était important pour la performance et les bugs d’avoir un espace maîtrisé », explique Andrew Bosworth.
    Article réservé à nos abonnés Lire aussi Se faire servir un cocktail par une pieuvre ou ouvrir un casino : le « métavers », univers virtuel de tous les possibles

    Il précise, par ailleurs, que cette application est l’une des plus exigeantes de la réalité virtuelle pour l’heure, puisqu’elle utilise de nombreuses technologies différentes comme la captation des mains, la capture du flux d’ordinateurs, la vidéo et l’audio de quelques dizaines de participants en même temps. Alors le changement de décor, ce sera pour plus tard.
    Les limites de la réalité virtuelle

    Pour une néophyte de la réalité virtuelle, Horizon Workplace reste une expérience impressionnante. C’est très fluide, les interactions sont agréables et les rares bugs sont plutôt amusants. Malgré tout, cette nouvelle application n’échappe pas aux travers bien connus de la réalité virtuelle. Peu importe si l’outil est bien ou non, encore faut-il que les personnes aient envie de l’utiliser au quotidien.

    Difficile d’imaginer mes collègues ou mes parents se mettre à acheter un casque pour utiliser Horizon Workrooms. L’effet « waouh » de ce genre d’outils semble vite écarté par les complications que cela représente au quotidien.

    #Metaverse #Réalité_virtuelle #Bureau #Visioconférence #Facebook

  • Zoom sees revenues soar 326% year-over-year as office life remains on hold
    https://www.theguardian.com/technology/2021/mar/01/zoom-revenues-results-coronavirus

    Company announces revenues of $2.6bn with little sign of slowing, but vaccines could change picture A year of working from home may have driven many of us to the brink but it’s been great news for Zoom, the video conferencing business. On Monday, the company announced its revenues had soared 326% year-over-year to $2.6bn and there was little sign of slowing at the end of the year. Sales soared 369% in the last quarter to $882.5m. “We are humbled by our role as a trusted partner and an (...)

    #Zoom #bénéfices #télétravail #visioconférence

    https://i.guim.co.uk/img/media/f10ac3a0625b01577c2e0f256887f71f4bc591c7/0_34_3500_2100/master/3500.jpg

  • Les grands gagnants de « l’économie du confinement »
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2021/02/06/covid-19-les-grands-gagnants-de-l-economie-du-confinement_6068977_3234.html

    La crise planétaire a détruit des emplois et asséché des secteurs entiers. Mais elle en a aussi dopé d’autres, enrichissant les actionnaires de multinationales comme Apple, Netflix et Amazon.

    Non, le nouveau coronavirus n’a pas tout asséché ni appauvri. La crise économique est sans nul doute planétaire et historique. L’économie française a plongé de 8,3 % en 2020, selon l’Insee. De surcroît, la récession a détruit 255 millions d’emplois dans le monde, d’après l’Organisation internationale du travail. Le marché de l’automobile est exsangue, et accuse un recul de 15 % aux Etats-Unis et de 25,5 % en France. Les avions sont immobilisés au sol, les salles de restaurant et de cinéma, vides.

    Toutefois, l’année 2020 aura aussi été celle d’une boulimie de dépenses de loisirs numériques et d’une fièvre acheteuse en ligne, à la suite de profonds « changements de modes de consommation », observe Simon Borel, chargé de recherches à l’ObSoCo, société d’études et de conseil en stratégie. Cela tient d’abord aux modes de vie casaniers, à cette injonction de rester à la maison, dans ce « refuge » qui préserve et protège. « L’ultime champ de repli » où nos concitoyens « ont pu agir », relève le sociologue.

    Le domicile est devenu un bureau, une école, un gymnase, une salle de cinéma, mais aussi un restaurant ouvert matin, midi et soir. Partout, le télétravail a dopé les ventes d’ordinateurs (+ 4,8 % en 2020, soit la plus forte croissance annuelle depuis dix ans dans le monde) et asséché les stocks de fauteuils de bureau chez Ikea.

    Les hypermarchés ont été pris d’assaut. Cela a été « une année exceptionnelle », marquée par « une accélération inédite », reconnaît Didier Duhaupand, président du groupement Les Mousquetaires, à la tête d’Intermarché. Dans l’Hexagone, la vente de produits de grande consommation a progressé de 7,7 %, selon Kantar Worldpanel. Du jamais-vu.

    Car la crise a mis hommes et femmes aux fourneaux. Ils ont confectionné des gâteaux et des pains (+ 57 % pour les ventes de levure), à l’aide d’un robot flambant neuf (+ 34 % pour les ventes de modèles multifonctions), et investi dans une boîte Pyrex (+ 30 %) pour transporter leur « gamelle » au bureau. Privés de salles de spectacles, les ménages se sont rabattus sur les téléviseurs. Des grands formats, surtout. Aux Etats-Unis, leurs ventes ont bondi de 19 %.

    Le désœuvrement a aussi été le meilleur ami des éditeurs de bande dessinée (+ 9 % en France), de puzzles (+ 63 % entre janvier et novembre 2020 dans l’Hexagone), des fabricants de skateboard (+ 31 % aux Etats-Unis) et de consoles de jeux. Entre avril et décembre 2020, Nintendo a écoulé 24,1 millions de sa Switch et 31 millions d’exemplaires du jeu Animal Crossing : New Horizons, exutoire favori de nombreux confinés.Retour ligne automatique
    Marchés dopés

    Les adultes se sont, eux aussi, offert de nouveaux jouets. Les ventes de machines à coudre se sont envolées de 70 % chez Singer, atteignant 380 000 unités en France, fin 2020. Black & Decker a également profité de cette petite victoire du « C’est moi qui l’ai fait pendant le confinement » : le chiffre d’affaires du spécialiste de la perceuse était en hausse de 19 % au quatrième trimestre 2020.

    ManoMano, plate-forme de vente de produits de bricolage, a généré 1,2 milliard d’euros de chiffre d’affaires l’an passé, soit 20 % de plus que prévu. Les enseignes de bricolage (+ 4,8 %) et les jardineries (+ 8,1 %) ont bénéficié du « repli sur soi », analyse Laurence Paganini, présidente de la fédération du commerce spécialisé, Procos.

    Les consommateurs ont passé plus de temps sur leur smartphone. Pour trouver l’amour (les revenus de Match Group, propriétaire de Tinder et de Meetic, ont crû de 17 % en 2020), prendre des nouvelles et rire, en dépit de l’actualité. Plus de 2,6 milliards de personnes utilisent quotidiennement Facebook, WhatsApp et Instagram, soit 15 % de plus que fin 2019. L’activité du groupe de Mark Zuckerberg a augmenté de 33 % de septembre à décembre.

    En ville, la crainte d’être contaminé dans un métro ou un bus a soutenu les ventes de vélo, électriques surtout (+ 20 % prévus en 2020)

    Le confinement, la peur, l’angoisse d’être emporté par la pandémie de Covid-19 ont dopé nombre de marchés. A l’automne, 1,7 million de traitements supplémentaires d’anxiolytiques ont été prescrits par rapport aux prévisions initiales, d’après le rapport Epi-Phare en France rendu public à la mi-décembre 2020.

    La mysophobie (crainte extrême de la saleté et des microbes) a, quant à elle, accéléré l’usage du sans-contact lors des paiements par carte bancaire et… les ventes de détergent et lessive chez Procter & Gamble (+ 12 %). En ville, la crainte d’être contaminé dans un métro ou un bus a soutenu les ventes de vélo, électriques surtout (+ 20 % prévus en 2020).

    « Le développement était déjà exponentiel, rappelle Virgile Caillet, délégué général de l’Union Sport & Cycle. La pandémie a accéléré la transition. » Car notre mode de vie à l’ère du Covid-19 a validé des marchés déjà jugés prometteurs.

    Les jeux de hasard en ligne progressent de 40 %, note la Française des Jeux. Et la livraison de repas à domicile aurait « gagné deux à trois ans de développement sur ses plans de marche initiaux », d’après Just Eat en France.Retour ligne automatique
    Plusieurs valeurs boursières battent des records

    Le commerce en ligne a aussi été placé sur orbite. Faute de pouvoir faire du lèche-vitrines, les consommateurs se sont rués sur Internet. En France, le Web représente désormais 13,4 % des ventes, rapporte la Fédération du e-commerce et de la vente à distance, grâce au bond de 32 % des achats de produits physiques. Soit 112 milliards d’euros au total.

    La Toile a recruté partout de nouveaux adeptes : au Brésil (+ 66 %), au Mexique (+ 54 %), en Russie (+ 45 %), mais aussi en Inde (+ 28 %), observe Euromonitor International. Les transporteurs, les fabricants de carton et, bien sûr, Amazon en ont fait leur miel. Pour la première fois depuis sa création, en 1994, le site de Jeff Bezos a généré plus de 100 milliards de dollars de chiffre d’affaires au cours d’un trimestre. L’américain a clos l’exercice 2020 sur 320 milliards d’euros de ventes (+ 38 % par rapport à 2019).

    Les mesures de confinement ont fait « tomber des barrières » sur le marché de la visioconférence, juge Gilles Bertaux, cofondateur de Livestorm, le spécialiste français. Ce média s’est imposé aux employeurs, aux salariés, aux écoliers et aux étudiants. Résultat : la société organise 40 000 événements par mois. Son concurrent, Zoom, revendique près de 400 000 entreprises clientes de plus de dix employés. Son chiffre d’affaires devrait quadrupler, à plus 2 milliards d’euros en 2021.

    La « visio » payante entre aussi dans les mœurs, pour un cours de yoga ou une consultation médicale. Pas moins de 19 millions d’actes réalisés en téléconsultation ont été remboursés par la Sécurité sociale en 2020, dont 8 millions par le biais de Doctolib. Le verrou psychologique de l’abonnement en ligne à un service a sauté.

    Apple revendique désormais 620 millions d’abonnements, soit 140 millions de plus que fin 2019. Netflix, lui, en affiche plus de 200 millions dans le monde (+ 31 % en un an), avec des revenus avoisinant 25 milliards de dollars (20,8 milliards d’euros, + 24 %). Vingt-trois ans après sa création, le site de films et séries approche du seuil de rentabilité.

    Aucun de ces phénomènes n’a échappé à la Bourse. En dépit de la crise économique, plusieurs valeurs, soutenues par la politique très accommodante des banques centrales, battent des records. A commencer par Apple. L’américain a réalisé le plus gros bénéfice trimestriel jamais enregistré par une entreprise privée : 23,8 milliards d’euros fin 2020. La firme pèse dorénavant 2 300 milliards de dollars en Bourse.Retour ligne automatique
    De nombreux investisseurs se sont enrichis

    Le contexte pandémique n’a pas non plus empêché les levées de fonds. Fin 2020, Livestorm a levé 25 millions d’euros. Chez Deliveroo, le montant est encore plus spectaculaire : après avoir bouclé un tour de table de 180 millions de dollars mi-janvier 2021, le britannique vaut désormais 7 milliards de dollars. La plate-forme de livraison se délecte de la fermeture des restaurants : elle a décroché le référencement de 46 000 restaurants, dont la plupart ont été privés d’activité. L’entreprise qui fait rouler 110 000 livreurs file tout droit vers une entrée en Bourse, dès avril. Ce sera au bénéfice de ses actionnaires, des fonds d’investissements, surtout, et… d’Amazon.

    Les sociétés pharmaceutiques ont tiré le meilleur parti de 2020. Du moins celles qui se sont positionnées avec succès sur le vaccin contre le Covid-19

    De fait, la crise a déjà enrichi moult investisseurs, à l’image des actionnaires de Spotify. La capitalisation boursière du champion du streaming musical a doublé, pour atteindre 65 milliards de dollars, à la faveur de la hausse du nombre d’abonnés (+ 24 %, à 155 millions).

    DocuSign fait aussi partie des gagnants. Le leader mondial de la signature électronique (solution sécurisée lors de la conclusion de contrats à distance) a vu son activité franchir le cap du milliard de dollars. Son cours de Bourse a explosé : + 188 % en un an.

    Sans surprise, les sociétés pharmaceutiques ont également tiré le meilleur parti de l’année écoulée. Du moins celles qui se sont positionnées avec succès sur le vaccin contre le Covid-19. Moderna, dont le vaccin est autorisé dans l’Union européenne depuis le 6 janvier, dépasse les 60 milliards de dollars de capitalisation boursière. Lonza, son sous-traitant suisse, en profite : son bénéfice net a connu une hausse d’environ 35 % en 2020.

    Au fil de l’année, le cours de la firme allemande BioNTech, qui a développé avec Pfizer un vaccin à ARN messager, a bondi de 250 %. La fortune de son PDG, Ugur Sahin, s’élève aujourd’hui à plus de 5 milliards de dollars, à en croire Bloomberg. Albert Bourla, directeur général de Pfizer, s’est aussi largement enrichi, lors de la vente de 5,6 millions de dollars d’actions du laboratoire, le 9 novembre 2020, jour de l’annonce de bons résultats préliminaires de son vaccin. Depuis, le groupe estime que celui-ci devrait générer 15 milliards de dollars de ventes en 2021.Retour ligne automatique
    Décryptage : Les 90 % d’efficacité du vaccin de Pfizer, un « résultat extraordinaire » qui pose des questions

    Si les actionnaires de ces entreprises se frottent les mains, qu’en est-il de leurs salariés ? Ont-ils aussi bénéficié de la crise ? Chez Black & Decker, le PDG a adressé un message de remerciement à « chacun » des 53 000 employés pour leur « performance héroïque » et leur a accordé… un jour de congé, lundi 1er février. « On l’a pris », déclare Pierre Rousseau, représentant CFDT au comité européen du groupe, et délégué central des usines françaises, en soulignant qu’« il est certain que les salariés auraient préféré une prime ou une augmentation de salaire ». Un sentiment largement partagé, après une année si particulière.Retour ligne automatique
    Multiples controverses

    Car les représentants du personnel sonnent régulièrement l’alarme. En entrepôt, par exemple, les cadences ont été infernales. Le syndicat SUD note combien les postiers ont été « rincés » par l’explosion du nombre de livraisons assurées par La Poste fin 2020, avec près de 4 millions de colis par jour en France. Depuis l’irruption de la pandémie, l’emballement de la « gig economy », cette économie de petits boulots précaires que symbolisent les livreurs Deliveroo ou Uber Eats, soulève de multiples controverses.

    Just Eat, qui jure prôner un modèle social plus responsable, annonce vouloir recruter 4 500 livreurs en CDI en 2021 dans l’Hexagone. Amazon veille aussi à son image. Accusé au printemps 2020 de ne pas avoir suffisamment protégé ses employés, le site américain a augmenté leur salaire de 2 euros de l’heure, d’avril à juin, puis distribué une prime d’été de 500 à 1 000 euros, et, enfin, reconduit une prime de fin d’année liée au pic d’activité des fêtes.

    Chez Seb, la prime dite Macron a été versée en deux fois à près de 3 900 des 6 000 employés français. Et pour faire face à la hausse d’activité dans ses usines hexagonales et l’envolée de la demande de yaourtières (+ 26 %) et de machines à pain (+ 39 %), le groupe a accordé une prime de 15 euros par jour à ses salariés, entre mars et juin 2020. Au premier trimestre 2021, une « centaine d’intérimaires seront embauchés en contrat à durée indéterminée », précise son directeur des ressources humaines, Dan Abergel.

    Le secteur de la vente en ligne embauche aussi à tour de bras. En France, ManoMano va signer 350 recrutements en 2021, après 200 en 2020. Fin 2021, le site emploiera plus de 1 000 personnes. Amazon, lui, a déjà recruté 400 000 personnes entre janvier et octobre 2020, soit plus de 1 300 par jour en moyenne, dans le monde. L’e-commerçant, qui fait travailler 1,15 million de salariés, figure parmi les premiers employeurs des Etats-Unis, aux côtés de Walmart (2,2 millions). Signe que le Covid-19 n’a pas fini de bousculer le monde de l’entreprise.

    #Apple #Match #Nintendo #Amazon #Deliveroo #Doctolib #Facebook #Instagram #JustEat #Meetic #Netflix #Tinder #WhatsApp #bénéfices #BigPharma #consommation #COVID-19 #FoodTech #santé #télétravail #travail #visioconférence #CFDT #SUDSolidaires (...)

    ##santé ##GigEconomy

  • #Galène

    Galène is a #videoconferencing_server that is easy to deploy (just copy a few files and run the binary) and that requires moderate server resources. It was originally designed for lectures and conferences (where a single speaker streams audio and video to hundreds or thousands of users), but later evolved to be useful for student practicals (where users are divided into many small groups), and meetings (where a few dozen users interact with each other).

    Galène’s server side is implemented in #Go, and uses the #Pion implementation of #WebRTC. The server is regularly tested on Linux/amd64 and Linux/arm64, and has been reported to run on Windows; it should in principle be portable to other systems, including Mac OS X. The client is implemented in #Javascript, and works on recent versions of all major web browsers, both on desktop and mobile (but see below for caveats with specific browsers).

    While traffic is encrypted from sender to server and from server to client, Galène does not perform end-to-end encryption: anyone who controls the server might, in principle, be able to access the data being exchanged. For best security, you should install your own server.

    Galène’s is not the only self-hosted WebRTC server. Alternatives include Janus, Ion-SFU, and Jitsi.

    Galène is free and #open_source #software, subject to the MIT licence. Galène’s development is supported by Nexedi, who fund Alain Takoudjou’s work on the user interface.

    https://galene.org
    #alternatives #alternative #zoom #microsoft_teams #teams #vidéoconférences #visioconférences #visio-conférences #vidéo-conférences #logiciel #galene

    pas utilisé... mais peut-être utile et intéressant à tester ?

  • Claire Marin : « Nous sommes confinés mentalement, bien plus encore que nous ne l’avons été physiquement »
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2020/12/27/claire-marin-nous-sommes-confines-mentalement-bien-plus-encore-que-nous-ne-l

    EntretienLes penseurs de l’intime (5/10) Philosophe des épreuves de la vie, Claire Marin explique dans un entretien au « Monde » comment la crise sanitaire accentue les ruptures sociales, professionnelles ou familiales et nous prépare « douloureusement à vivre autrement » en 2021.

    Entretien. Née en 1974, Claire Marin est philosophe et enseigne dans les classes préparatoires aux grandes écoles à Paris. Membre associée de l’Ecole normale supérieure, elle dirige le Séminaire international d’études sur le soin. Autrice de Rupture(s) (L’Observatoire, 2019), un ouvrage remarqué sur la philosophie de la séparation, elle analyse la façon dont la crise sanitaire affecte notre intimité.

    L’essor du virtuel, du télétravail et de la pédagogie en ligne est-il le signe d’un accroissement des libertés ou celui d’une nouvelle aliénation ?

    L’usage démultiplié du virtuel et des technologies de la distance a eu des effets très différents selon les cadres et les situations dans lesquels il s’est déployé. Il a montré ses faiblesses dans les domaines où la transmission s’appuie sur la relation et la présence réelle dans un même espace – coprésence qui permet une circularité des échanges, une appréhension de l’humeur des participants, une intuition de la réception du message dispensé.

    En visioconférence, « il nous manque tous ces petits signes quasi imperceptibles que le virtuel ne peut pas saisir »

    En clair, en matière d’enseignement, en particulier avec les plus jeunes, cela ne peut constituer à mon sens qu’une solution ponctuelle ou complémentaire. Ce serait une erreur de l’institutionnaliser. On perd ce qui fait l’essence – et l’intérêt – de ce métier, qui ne peut se réduire à un simple transfert de données du professeur à l’élève, mais qui doit rester une relation humaine. Le virtuel la détruit ou, tout au moins, l’appauvrit considérablement.

    Sur une mosaïque de visioconférence, on ne peut regarder personne dans les yeux. Même si mon regard s’adresse au visage de l’une des personnes, elle ne le sait pas, car elle ignore où son visage est placé (et se déplace, au gré des connexions des uns et des autres) sur l’écran. Les prises de parole se chevauchent, conduisant soit au silence pesant soit à la cacophonie. Les échanges sont souvent assez maladroits et insatisfaisants, les connexions parfois mauvaises. Tous ces éléments parasitent la conversation, l’interrompent, obligent à reprendre le fil des propos. Il nous manque tous ces petits signes quasi imperceptibles que le virtuel ne peut pas saisir, signes qui indiquent l’impatience de l’un à prendre la parole, la distance que traduit le léger retrait de l’autre, etc. Il nous manque la fluidité et la spontanéité des échanges de la « vraie vie ».

    Ce que nous avons découvert, c’est que notre vie n’est pas un fond d’écran sur lequel nous pouvons ouvrir une multitude de fenêtres en même temps. Ce à quoi le virtuel nous laisse croire, le « multitasking » magique (« je peux regarder ce film en répondant à mes messages »), l’expérience réelle l’a assez brutalement contredit. Je ne peux pas travailler si mes enfants jouent bruyamment aux aventuriers dans la pièce d’à côté. Les espaces incompatibles – privés et professionnels, intimes et sociaux – ne peuvent se confondre et se superposer sans dommage.

    Or, c’est bien ce qu’il faut faire sous la pression du travail à distance : vider l’espace familial de sa couleur personnelle et intime pour le convertir en lieu plus neutre de travail, imposer le silence aux enfants ou les restreindre à l’espace le plus lointain, vider la maison de sa qualité propre pour en faire un lieu où les regards extérieurs pourront pénétrer. Nous avons vu et donné à voir un peu de l’envers du décor : les intérieurs bourgeois, bohèmes, minimalistes ou surchargés de nos collègues, des artistes, des journalistes, des responsables politiques, les bibliothèques imposantes ou les étagères en kit, les lits superposés ou les grandes baies vitrées, les vis-à-vis oppressants ou la vue sur la mer. Le domaine privé l’est encore un peu moins qu’auparavant. Nous sommes entrés les uns chez les autres sans hospitalité.

    Nos ressources psychiques, comme nos capacités d’endurance physique, ne sont pas illimitées. Si nous étions capables de nous soucier des autres, de faire preuve de sollicitude, d’empathie, de générosité au printemps, c’est que nous n’étions pas éprouvés comme nous le sommes désormais, que nous pensions vivre une parenthèse et que nous avions même l’espoir d’effets positifs. Désormais, nous ne pouvons plus nous appuyer sur ce genre d’espérances. Un certain nombre d’élans ont été déçus et de nombreuses situations se sont aggravées. Il faut désormais gérer les effets de la première vague.

    #Confinement #Claire_Marin #Visioconférence

  • Coincés dans Zoom (4/4) : pourquoi allons-nous y rester ?
    http://www.internetactu.net/2020/12/18/coince-dans-zoom-44-pourquoi-allons-nous-y-rester

    Alors que nous voilà plus ou moins déconfinés, notre expérience de Zoom est appelée à s’alléger. Pas si sûr !… Car même si la seule évocation de son nom vous provoque des crises d’urticaire, il est probable que Zoom soit là pour rester. Pourquoi allons-nous devoir nous habituer à cohabiter avec ce nouvel « ogre » de nos télévies ? L’avenir de Zoom : la vidéosurveillance de notre intimité ? Si l’on en croit nombre d’articles parus sur le sujet, l’avenir des services de visioconférence s’annonce comme une (...)

    #Zoom #algorithme #CCTV #biométrie #vidéo-surveillance #GigEconomy #panopticon #surveillance #télétravail #travail (...)

    ##visioconférence

  • The Long, Unhappy History of Working From Home
    https://www.nytimes.com/2020/06/29/technology/working-from-home-failure.html?searchResultPosition=8

    As the coronavirus keeps spreading, employers are convinced remote work has a bright future. Decades of setbacks suggest otherwise. Three months after the coronavirus pandemic shut down offices, corporate America has concluded that working from home is working out. Many employees will be tethered to Zoom and Slack for the rest of their careers, their commute accomplished in seconds. Richard Laermer has some advice for all the companies rushing pell-mell into this remote future : Don’t be (...)

    #technologisme #COVID-19 #GigEconomy #santé #télétravail #travail #visioconférence #IBM #BankofAmerica #Aetna #Altaba/Yahoo ! #AT&T (...)

    ##santé ##Altaba/Yahoo_! ##AT&T ##Reddit

  • Coincés dans Zoom (3/4) : miroir des cultures managériales
    http://www.internetactu.net/2020/12/08/coinces-dans-zoom-34-miroir-des-cultures-manageriales

    Le confinement lié à la crise sanitaire a bouleversé le management qui a du se réinventer dans l’urgence. Zoom s’est imposé comme un outil inédit de gestion du collectif de travail. Mais avec lui, semble s’imposer une culture managériale comme l’exact reflet des politiques sanitaires autoritaires dont nous avons été l’objet. Zoom a-t-il été l’outil de la « disruption » du management ? Pas vraiment ! Zoom, infrastructure vitale en mode dégradé Pour la sociologue Mathilde Bourrier, les visios sont devenues « (...)

    #Zoom #technologisme #GigEconomy #télétravail #travail #visioconférence #COVID-19 (...)

    ##santé
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  • Télétravaillez, vous êtes fliqués
    https://www.liberation.fr/france/2020/06/02/teletravaillez-vous-etes-fliques_1790117

    Depuis le confinement, de nombreuses entreprises ont fait installer à leurs salariés le logiciel américain Hubstaff, qui calcule leur « temps effectif » en enregistrant leurs mouvements de souris. Un exemple parmi d’autres du contrôle et des pressions subis par certains travailleurs à domicile. « Le 16 mars on a tous dû installer Hubstaff », se rappelle Marine (1), analyste en renseignement d’affaires. Ce logiciel intrusif analyse de près l’activité des télétravailleurs. Depuis le confinement et la (...)

    #Skype #algorithme #spyware #clavier #COVID-19 #santé #télétravail #travail #visioconférence (...)

    ##santé ##CNIL

  • Faut-il se méfier du « score de productivité » proposé par Microsoft pour doper l’efficacité des entreprises ?
    https://www.franceinter.fr/faut-il-se-mefier-du-score-de-productivite-propose-par-microsoft-pour-do

    Le géant américain Microsoft propose désormais aux entreprises d’améliorer leur efficacité grâce à un « score de productivité », calculé avec les données de travail des salariés. Mais la pertinence et l’utilisation de ces données pose question, alors que le télétravail est privilégié à cause de la crise sanitaire. Le « score de productivité » est un « outil » présenté par le géant Microsoft en octobre et qui, selon le géant américain, doit permettre au manager « de comprendre comment son entreprise fonctionne », et d’ (...)

    #Microsoft #[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données_(RGPD)[en]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR)[nl]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR) #notation #surveillance #télétravail #travail (...)

    ##[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données__RGPD_[en]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_[nl]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_ ##visioconférence

  • Coincé dans Zoom (2/3) : mais alors que nous apporte Zoom ?
    http://www.internetactu.net/2020/11/27/coince-dans-zoom-23-mais-alors-que-nous-apporte-zoom

    Malgré ses innombrables défauts – dont nous avons tenté de dresser la liste précédemment – qu’est-ce qui explique alors l’incroyable succès de la visioconférence ? Si ça ne marche pas si bien, alors pourquoi les organisations l’utilisent-elles aussi massivement ? Zoom : un outil de team building ? La vidéoconférence sur ordinateur dans les années 2000 via le rapport de Laure Carles, Benefits and limits of Video Channel on Mediated InteractionsDans un rapport (une méta étude, visiblement indisponible en (...)

    #Zoom #vidéo-surveillance #surveillance #télétravail #travail #visioconférence

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    • L’efficacité d’une réunion en visioconférence me semble directement liée à la quantité de petites mains qui gèrent le back office de la réunion.

      Au cours des 10 derniers jours, j’ai participé à deux réunions, avec des ressentis très différents :

      • une grande réunion publique de débat public sur le projet d’éoliennes en Bretagne Sud. C’était la première en visio après plusieurs autres en présentiel ; elle réunissait plus de 120 participants. En plus de l’animateur et des intervenants, il y avait 3 personnes en arrière-plan qui suivaient la réunion et notamment le tchat, le tout par les soins d’une société spécialement mandatée. Absolument aucune dimension team building. Personnellement, et malgré une certaine appréhension initiale, j’ai trouvé la réunion beaucoup plus efficace que les précédentes (sur le même thème du même sujet) en permettant notamment une bien meilleure expression des participants et de bien faire circuler les prises de parole entre les différents acteurs. Celle-ci passait par le tchat, en parallèle de la présentation principale ; certaines questions basiques y trouvaient directement leur réponse, d’autres étaient regroupées et reprises lors des séquences réservées « à la salle ».

      • l’autre un séminaire d’une trentaine de participants, le troisième d’une série dont les deux premiers ont eu lieu sous forme de réunions classiques avec, entre autres, un objectif de team building explicite et l’élaboration d’un consensus. Résultat tout-à-fait décevant, la gestion de la visio était faite par la structure organisatrice, nettement moins professionnelle de la chose ; soit lacune de l’outil retenu, soit méconnaissance de l’équipe, il n’a pas été possible de couper à distance les micros des non-intervenants, d’où cata : bruits parasites, coups de téléphone, etc. et le tchat n’était pas vraiment utilisé par les participants, malgré quelques appels et donc pas vraiment exploité par l’animation.

      Bref, mais est-ce une surprise ?, pour que ça marche, il faut que l’organisateur maîtrise bien la technique et ne lésine pas sur les moyens.

  • AI Can Run Your Work Meetings Now
    https://www.wired.com/story/ai-can-run-work-meetings-now-headroom-clockwise

    A new wave of startups is trying to optimize meetings, from automated scheduling tools to facial recognition that measures who’s paying attention. Julian Green was explaining the big problem with meetings when our meeting started to glitch. The pixels of his face rearranged themselves. A sentence came out as hiccups. Then he sputtered, froze, and ghosted. Green and I had been chatting on Headroom, a new video conferencing platform he and cofounder Andrew Rabinovich launched this fall. The (...)

    #CCTV #racisme #émotions #facial #reconnaissance #vidéo-surveillance # #biais #discrimination #enseignement #surveillance #télétravail #travail (...)

    ##_ ##visioconférence

  • Coincés dans Zoom (1/3) : de la vidéoconférence en ses limites
    http://www.internetactu.net/2020/11/20/coinces-dans-zoom-13-de-la-videoconference-en-ses-limites

    Avec la crise sanitaire et les confinements des populations, le télétravail est revenu en force, et notamment via son application phare : Zoom, symbole d’un surprenant essor des applications de vidéoconférences, qui semblaient jusqu’alors plus s’épuiser que se renouveler… Revenue tout droit des promesses des débuts de l’internet, la vidéoconférence sonne depuis le début de l’année 2020 comme l’acmée organisationnelle du travail à distance. Vraiment ? Le surprenant retour de la visio : ce futur déjà obsolète (...)

    #santé #télétravail #travail #visioconférence

    ##santé
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  • Zoom’s Censorship of Palestinian Events Sparks Outrage
    https://theintercept.com/2020/11/14/zoom-censorship-leila-khaled-palestine

    Zoom cited anti-terrorism laws to shut down an event with Palestinian activist Leila Khaled — and other events criticizing its censorship. Few companies have benefited from the coronavirus pandemic as much as Zoom, the online conferencing platform that has become a ubiquitous substitute for in-person interaction, work, and school. But a fight over Zoom’s right to censor speech is now brewing across the academic world, after the company shut down a seminar at San Francisco State University (...)

    #Zoom #anti-terrorisme #censure #visioconférence

  • FTC Requires Zoom to Enhance its Security Practices as Part of Settlement
    https://www.ftc.gov/news-events/press-releases/2020/11/ftc-requires-zoom-enhance-its-security-practices-part-settlement

    Commission alleged that the company deceived users about the level of security for Zoom meeting platform and unfairly undermined a browser security feature The Federal Trade Commission today announced a settlement with Zoom Video Communications, Inc. that will require the company to implement a robust information security program to settle allegations that the video conferencing provider engaged in a series of deceptive and unfair practices that undermined the security of its users. Zoom (...)

    #Zoom #surveillance #visioconférence #FTC

  • La FTC exige que Zoom « améliore ses pratiques en matière de sécurité »
    https://www.nextinpact.com/lebrief/44574/la-ftc-exige-a-zoom-d-ameliorer-ses-pratiques-en-matiere-securite

    Dans son communiqué, la Federal Trade Commission annonce que, « depuis au moins 2016, Zoom a induit les utilisateurs en erreur en affirmant qu’il proposait un "chiffrement 256 bits de bout en bout" afin de sécuriser les communications de ses utilisateurs alors, qu’en fait, il offrait un niveau de sécurité inférieur ». Une faille parmi d’autres, mises en lumière début avril durant le premier confinement. Une fois le pot aux roses découvert, des changements ont été rapidement apportés. Le chiffrement de (...)

    #Zoom #visioconférence #FTC #surveillance

  • COVID, confinement et grande conversion numérique, avec Antonio Casilli
    https://www.franceinter.fr/emissions/le-code-a-change/covid-confinement-et-grande-conversion-numerique-avec-antonio-casilli

    Depuis le début de cette épidémie de COVID, je me dis qu’elle a un rapport avec le numérique. Un rapport profond. Mais je n’arrive pas vraiment à en cerner les contours. J’ai voulu essayer de comprendre si ce moment que nous avons vécu a changé quelque chose à nos vies numériques, à notre rapport à Internet. Par exemple, la manière dont on a suivi la progression de l’épidémie était particulière - sans doute inédite dans l’Histoire des pandémies. On a vu en temps réel le virus se propager. De par la capacités (...)

    #technologisme #sexisme #COVID-19 #GigEconomy #santé #visioconférence #addiction

    ##santé

  • Travailleurs de tous les pays, restez chez vous - Ép. 4/4 - Covid : une rentrée sous tension
    https://www.franceculture.fr/emissions/cultures-monde/covid-une-rentree-sous-tension-44-travailleurs-de-tous-les-pays-restez

    Cultures Monde se tourne vers les mutations du travail induites par le coronavirus. Le patron de Facebook, Mark Zuckerberg, mais également ceux d’autres géants de la tech, comme Google ou Twitter, l’ont annoncé cet été à leurs équipes : le télétravail n’en est qu’à ses débuts. Alors que le Covid-19 s’installe et que la plupart des États sont sortis du confinement strict, quels sont les pays et les secteurs ou le télétravail semble s’installer le plus durablement ? Peut-on évaluer ou anticiper son impact (...)

    #Google #Facebook #Twitter #surveillance #télétravail #travail #visioconférence

  • Collaborating During Coronavirus : The Impact of COVID-19 on the Nature of Work
    https://www.nber.org/papers/w27612

    We explore the impact of COVID-19 on employee’s digital communication patterns through an event study of lockdowns in 16 large metropolitan areas in North America, Europe and the Middle East. Using de- identified, aggregated meeting and email meta-data from 3,143,270 users, we find, compared to pre- pandemic levels, increases in the number of meetings per person (+12.9 percent) and the number of attendees per meeting (+13.5 percent), but decreases in the average length of meetings (-20.1 (...)

    #télétravail #COVID-19 #santé #travail #visioconférence

    ##santé
    //www.nber.org/img_2009/NBER_logo_2014.jpg

  • Cours en visio : comme un prof de philo enfermé dans sa caverne - Libération
    https://www.liberation.fr/debats/2020/07/14/cours-en-visio-comme-un-prof-de-philo-enferme-dans-sa-caverne_1794238

    Mais voilà que cet espace de circulation de la parole qui se veut à la fois libre et encadrée (une gageure !), cet espace de perception réciproque, cet espace où le corps de l’enseignant joint son propos à l’image de son tableau, cet espace, avec le confinement, disparaît brutalement. Qu’à cela ne tienne, on lui demande de continuer les cours en « visio ». Ce nom est mal venu. Très rapidement il s’agit de désactiver les caméras car sinon les plateformes saturent. Que reste-t-il ? La voix du professeur, ne trouvant pas forcément d’écho. « Allô allô vous m’entendez ? » dit-il à 35 personnes ou plutôt « contacts », comme un marin perdu en haute mer. Un cours en « visio » peut rapidement se transformer en monologue, les élèves ayant tout le loisir de suivre ou non le cours considéré comme le bruit de fond d’une radio au volume le plus bas. Ils ne voient pas non plus les autres travailler, perdant aussi une motivation et un encouragement général comme on peut l’éprouver dans une bibliothèque.

    Les jeunes répondent souvent par « chat », mais par peur de « s’afficher » comme ils disent, ils préfèrent s’abstenir, espérant se faire oublier derrière cet écran anonyme. Quel recours a le professeur ? Les interpeller individuellement toutes les cinq minutes pour vérifier qu’ils l’écoutent tous religieusement en silence ? Commode avec des classes à 35 ! De toute façon, un flagrant délit d’inattention a une excuse toute trouvée : « Un problème de connexion ». En effet.

    Mais un « mode d’enseignement » en « visio » ne serait-il pas une sorte de panoptique inversé ? La surveillance minimale qu’un enseignant se doit d’avoir sur son élève n’existe plus : est-il présent ? attentif ? prend-il des notes ? prend-il une douche ? joue-t-il aux cartes ? aux jeux vidéo ? fait-il un concours de selfies à côté de la tête de son prof sur l’écran avec les autres élèves de la classe ?

    Finalement, la seule personne à être sous contrôle (des élèves, des parents d’élèves, de sa direction…), c’est l’enseignant. Il est cerné de toutes parts comme si les prisonniers d’un panoptique braquaient sur lui des lampes torches, il n’y voit plus rien mais tout le monde le voit. On a forcé le philosophe à entrer dans une caverne. Son espace de travail n’est pas seulement rétréci, il disparaît.

    Avec ce substitut technique, on a pu faire face heureusement à l’urgence de continuer la transmission, de finir les programmes et d’empêcher les adolescents de sombrer dans un avachissement général. Mais l’enseignement n’est pas une option entre deux techniques équivalentes, « présentiel » en semaine A, « distanciel » en semaine B. Ce qui se présentait comme une aide précieuse mais exceptionnelle pourrait bien se transformer en une destruction profonde du métier d’enseignant si on veut le pérenniser.

    #Education #Visioconférence #Ecole_sans_école

  • Zoom proposera finalement le plus haut niveau de sécurité à tous ses utilisateurs
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    Zoom avait annoncé début juin que le chiffrement de bout en bout serait réservé aux utilisateurs payants car il voulait collaborer sur les cas perturbateurs avec les forces de l’ordre. Mais l’entreprise est revenue sur cette décision le 17 juin : le chiffrement de bout en bout, optionnel, sera testé dès le mois de juillet. Zoom continue de prendre en compte les critiques. Le 2 juin, l’entreprise avait annoncé le déploiement attendu du chiffrement de bout en bout — un des plus hauts standards de (...)

    #FBI #Zoom #cryptage #écoutes #visioconférence

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